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Spagyrik lässt sich in der Regel bedenkenlos mit einer beliebigen anderen Therapie oder Medikation kombinieren. Infolge des besonderen Charakters des Herstellungsverfahrens sind keine Fälle bekannt geworden, in denen die Spagyrik die Wirkung anderer Medikamente beeinflusst (im Gegensatz zu phytotherapeutischen Präparaten, wie zum Beispiel Johanniskrautextrakten, bei denen zu berücksichtigende Interaktionen auftreten können).
Spagyrik lässt sich in der Regel bedenkenlos mit einer beliebigen anderen Therapie oder Medikation kombinieren. Infolge des besonderen Charakters des Herstellungsverfahrens sind keine Fälle bekannt geworden, in denen die Spagyrik die Wirkung anderer Medikamente beeinflusst (im Gegensatz zu phytotherapeutischen Präparaten, wie zum Beispiel Johanniskrautextrakten, bei denen zu berücksichtigende Interaktionen auftreten können).
Jede Behandlung ist individuell und entspricht einem bestimmten Krankheitsbild. Die vorgeschriebene Dosierung sollte eingehalten werden. Die Dauer der Behandlung ist variabel, bestimmte Beschwerden verschwinden bereits nach kurzer Therapiedauer. Handelt es sich jedoch um komplexe und bereits seit langer Zeit andauernde Probleme, so kann eine Behandlung über einen längeren Zeitraum erforderlich sein. Um Körperfunktionen zu regulieren (z. B. Verdauung oder weiblicher Zyklus), um Asthmakrisen zu reduzieren, Hautkrankheiten zu heilen oder die Immunität zu steigern, ist ein Minimum von zwei Monaten Behandlung nötig. Es wird anschliessend geraten, die Behandlung einige Monate bei geringerer Dosierung fortzuführen, um die erhaltenen Resultate zu sichern.
Die Darreichung in flüssiger Form sollte ausschließlich nach Rücksprache mit dem Arzt, Apotheker oder Heilpraktiker abgewogen werden. Alternativ können spagyrische Globuli empfohlen werden. Bitte informieren Sie sich diesbezüglich bei Ihrem Apotheker (Deutschland/Schweiz/Österreich) oder Drogisten (Schweiz).
Eine leichte Verstärkung der bestehenden Symptome ist zu Beginn der Behandlung möglich (z. B. bei Hauterkrankungen). Diese aus der Homöopathie bekannte, sogenannte „Erstverschlimmerung" ist ein Zeichen dafür, dass das Mittel gut gewählt und die Krankheitsursache erfasst wurde. In diesem Fall sollte die Dosierung auf ein Minimum reduziert und danach langsam erhöht werden. Es ist zu beachten, dass verschiedene Personen auf das gleiche Mittel unterschiedlich reagieren können beziehungsweise ein ähnliches oder gleiches Krankheitsbild bei verschiedenen Personen eine gänzlich unterschiedliche Mischung erfordern kann.
Es ergibt sich von selbst, dass eine Person, die eine natürliche Therapieform zur Linderung oder Heilung bestehender Beschwerden wählt, Genussmittel nur in moderaten Mengen konsumieren sollte. Eine gegenseitige Wechselwirkung ist jedoch nicht bekannt.
Die Tropfen werden lichtgeschützt in einer Braunglasflasche bei Raumtemperatur aufbewahrt. Naturprodukte können sich mit der Zeit leicht verändern, dies beeinflusst aber ihre pharmazeutische Qualität nicht. Bei gelegentlich auftretenden Ausflockungen handelt es sich in der Regel um die pflanzeneigenen Mineralsalze, von denen nur ein mehr oder weniger kleiner Überschussanteil lagerungsbedingt aus dem gelösten Zustand ausfällt.
Die Tropfen können unverdünnt oder in etwas Wasser eingenommen werden. Es besteht keine strikte Vorgabe darüber, ob die Tropfen vor oder nach dem Essen eingenommen werden sollen.
Bei einigen Essenzen und Mischungen wird der Geschmack oder Geruch von einigen Patienten als nicht besonders angenehm empfunden. Die Tropfen können in einem Glas Wasser, Tee oder Fruchtsaft eingenommen werden. Dies wird besonders bei Kindern empfohlen.