"Der Weise braucht nicht krank gewesen zu sein, um den Wert der Gesundheit zu erkennen."
(Arabisches Sprichwort)
Die Spagyrik ist ein bedeutender Bestandteil unter den natürlichen Heilmitteln. Ebenso wie die Phytotherapie, die Homöopathie, die Bachblüten, die Schüssler-Salze und die Spurenelemente vereint die Spagyrik nach Dr. Zimpel Potentiale all dieser Therapien, stellt aber vor allem ein in sich geschlossenes System dar, das sich an der Suche nach der tief liegenden Ursache von Krankheiten orientiert.
Im Mittelpunkt dieses therapeutischen Systems stehen die aus Pflanzen gewonnenen spagyrischen Essenzen. Diese erhalten im Laufe des Herstellungsprozesses ein grosses energetisches Potential.
Für den Anwender der Spagyrik ist die Pflanze nicht nur die Quelle mannigfaltiger Inhaltsstoffe, aus denen pflanzliche Arzneimittel gewonnen werden können, sondern besitzt auch eine verborgene therapeutische Kraft, die im Innern der Pflanze ruht. Durch einen komplexen, aus der Alchemie hervorgegangenen Prozess kann diese Kraft enthüllt und zur Entfaltung gebracht werden.
Unser Sortiment an spagyrischen Arzneimitteln umfasst mehr als 100 spagyrische Essenzen und 3 Fertigmischungen. Die Essenzen sind als Tropfen erhältlich in den Größen 50 ml, 100 ml, 250 ml, 500 ml und 1 Liter. Die Essenzen sind apothekenpflichtig.
Dr. Carl-Friedrich Zimpel ist der Begründer des Zimpelschen Heilsystems der Spagyrik.
* 11. Dezember 1801 in Sprottau, Niederschlesien
† 26. Juni 1879 in Pozzuoli, Kampanien
Die Phylak Spagyrik verfügt über ein breites Anwendungsspektrum. Das Grundprinzip ist stets, den aus dem Gleichgewicht geratenen Körper mit Hilfe der Heilkraft von individuellen pflanzlichen Mischungen in den gesunden Zustand zurückzuführen.
Spagyrik kann bei sehr vielen Krankheiten Linderung schaffen, sowohl bei akuten als auch bei chronischen Leiden. Zudem eignet sich die Spagyrik sehr gut für eine prophylaktische Behandlung.
Diese naturbewusste Therapie weicht also ganz wesentlich vom blossen Bekämpfen eines bestimmten Symptoms ab. Ziel ist es, die Ursache der Beschwerden aufzuspüren und dort mit der Behandlung anzusetzen. Das eigentliche Krankheitsproblem soll sozusagen beim "Schopfe" gepackt werden.
In Abhängigkeit der Krankheitssymptome und der Spezifika des Patienten kann eine individuelle spagyrische Mischung zusammengestellt werden.
Rückmeldungen und Einzelfallbeschreibungen zur Anwendung unserer spagyrischen Arzneimittel können uns jederzeit gern mitgeteilt werden. Kontakt
Die Ursache von bestimmten Beschwerden muss sich nicht immer an einer Körperstelle befinden, an der sich die Symptome bemerkbar machen. Im Folgenden soll anhand von wenigen Beispielen gezeigt werden, welche Zusammenhänge zwischen verschiedenen Organsystemen im Körper bestehen und welchen Einfluss emotionale und seelische Leiden auf die körperliche Gesundheit haben.
Bereits in der chinesischen Medizin wird die Verbindung zwischen Gebärmutter und Schilddrüse beschrieben. Die Schilddrüse gilt als das „Auge" der Gebärmutter. So kommt es nicht selten nach einer Erkrankung der Gebärmutter zu Funktionsstörungen der Schilddrüse. Kopfschmerz kann beispielsweise ein Zeichen für eine zu hohe Leberbelastung oder hormonelle Störungen sein (z. B. Unverträglichkeit gegenüber hormonellen Verhütungsmitteln). Ein Mangel an bestimmten Mineralien im Körper, zum Beispiel Eisenmangel, kann aufgrund einer übermässigen Belastung durch Schwermetalle hervorgerufen werden. Die Haut ist nicht nur unser grösstes Ausscheidungsorgan, sondern sie ist auch der Spiegel unseres seelischen Wohlbefindens. Unverarbeitete seelische Belastungen, wie zum Beispiel die Trennung von einer nahe stehenden Person, können sich beispielsweise in Form eines Ekzems oder der Schuppenflechte manifestieren. Verstopfung kann nicht nur aufgrund von Darmträgheit auftreten, sondern kann auch vorliegen, wenn eine Person im übertragenen Sinne des Wortes nicht „loslassen" kann.
Die Spagyrik nach Dr. Zimpel hat sich bei der Behandlung verschiedenster chronischer Krankheiten bestens bewährt. Auch bei Langzeiteinnahme sind bisher keine unerwünschten Nebenwirkungen beobachtet worden. Aufgrund des spezifischen Herstellungsverfahrens und bei Respektierung der vorgeschriebenen Einnahmedosierung sind diese Heilmittel im Normalfall sehr gut verträglich.
Die Spagyrik eignet sich ebenfalls sehr gut, die körpereigenen Abwehrkräfte zu steigern, ob nun aus prophylaktischen Gründen oder als begleitende und unterstützende Massnahme bei der Behandlung akuter und chronischer Krankheiten. Die Spagyrik berücksichtigt stärker, dass jeder Mensch individuell ist und es nicht immer möglich ist, ein sogenanntes universelles Medikament für jede Krankheit zu haben.
* entspricht den Bezeichnungen energetischer Mischungsvorschläge
Das Besondere unserer spagyrischen Essenzen liegt im Herstellungsverfahren nach Dr. Zimpel. Mit diesem Verfahren werden ätherische Öle, Aromastoffe und pflanzeneigene Mineralstoffe sowie Spurenelemente gewonnen. Dadurch enthalten die spagyrischen Essenzen sowohl organische als auch anorganische Stoffe. Durch die verschiedenen Stufen der Herstellung wird die ganze Kraft und Energie der Pflanze genutzt. Die Inhaltsstoffe der Essenzen lassen sich mit moderner analytischer Technologie nachweisen. Die geforderte Qualität ist für jede Essenz belegbar.
Die Pflanzen werden mit Wasser und Hefe einer Gärung (Fermentation) unterzogen, die die erste Stufe in der Herstellung einer spagyrischen Essenz darstellt. Dieser Prozess dauert je nach Pflanze mehrere Tage bis Wochen an. Während des Gärprozesses werden ätherische Öle freigesetzt, und es entwickeln sich die für die Pflanzen charakteristischen Aromastoffe. Es entsteht pflanzeneigener Alkohol, der sich auf das Gärgut stabilisierend auswirkt. Strukturelle Veränderungen des Pflanzenmaterials unter Beteiligung der Hefe während der Fermentation haben die Bildung von neuen Stoffen zur Folge.
Die Pflanzenmasse wird der Wasserdampfdestillation unterzogen, eine schonende und milde Form der Destillation. Dabei werden auch Aromastoffe und der pflanzeneigene Alkohol gewonnen. Nach Erhalt einer vorgeschriebenen Destillatmenge wird diese Herstellungsstufe beendet. Zur Stabilisierung des Destillats erfolgt eine zusätzliche Alkoholzugabe. Das Destillat zeichnet sich oft durch ein angenehmes Aroma aus, bedingt auch durch den vorangegangenen Gärprozess.
Als weitere Herstellungsstufe wird der Destillationsrückstand verascht. Das Ziel der Veraschung (Kalzinierung) ist es, die pflanzeneigenen Mineralsalze und Spurenelemente, also die anorganischen Bestandteile, aus der Pflanzenmasse zu gewinnen. Diese werden anschliessend im Destillat gelöst und überschüssige Salze mittels Filtration abgetrennt.
Für die Herstellung unserer spagyrischen Essenzen werden nach Möglichkeit frische Heilpflanzen verwendet. Bei unseren Pflanzen legen wir großen Wert auf biologischen Anbau.
Unsere Pflanzen werden generell einer strengen Eingangskontrolle unterzogen, bevor sie zur Weiterverarbeitung freigegeben werden.